
Wer gerne amerikanisch kocht und backt, wird in einigen Rezepten auf Zutaten stoßen, die man in hiesigen Supermärkten vergeblich sucht. Ich habe ein wenig recherchiert, um Alternativen zu einigen der bekanntesten US-Produkte aufzuführen.
Corn Syrup dark & light
Eine Alternative zu dunklem Corn Syrup ist Zuckersirup, der mit etwas dunklem Honig gemischt wird. Die Light-Variante wird mit einem Mix aus Zucker und Wasser ersetzt. Dazu rund 250 g herkömmlichen Zucker mit rund 85 ml Wasser mischen und aufkochen.
Molasses
Zuckerrübensirup ist der optimale Ersatz.
Cool Whip
Das ist so etwas wie eine Nachahmung von Schlagsahne. In Nordamerika dient das Zeug als Dessert-Topping und kommt in Kuchenrezepten vor. Das deutsche Produkt „Rama Cremefine“ kann als Ersatz verwendet werden.
Sweetened Condensed Milk
Kennt ihr die Dosen aus dem Supermarkt mit der Aufschrift „Milchmädchen“? Wenn ja, habt ihr damit die deutsche Version zur Sweetened Condensed Milk in der Hand. Ich kenne das Produkt noch aus meiner Kindheit und liebe den süßen Geschmack : ) Wer das Milchmädchen gerade nicht parat hat, kann das Ganze selbst herstellen: 250 ml Kondensmilch und 275 g Zucker vermischen und auf dem Herd erhitzen. Solange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Sour Cream
Nichts anderes als saure Sahne. Schmand mit 20 Prozent Fett ist ebenfalls gut geeignet.
Graham Cracker
In Krümel-Kuchenböden-Rezepten aus dem amerikanischen Raum ist oft von Graham Crackern die Rede. Leckere Alternativen zu den Keksen sind Löffelbiskuits und Butterkekse.
Cheez Whiz
Nicht unbedingt nach dem Geschmack der Deutschen: Cheez Whiz ist nämlich Sprühkäse. Das würde bei mir niemals auf dem Teller landen. Allein die Vorstellung Käse auf den Teller zu sprühen, ist einfach total kurios. Von den Zusatzstoffen ganz zu schweigen! Stattdessen ist ein selbst gemachter Käsedip wesentlich gesünder und ihr wisst was ihr habt.
Cheddar Cheese
Es muss nicht der originale Cheddar Cheese sein. Ein würziger Bergkäse oder ein anderer pikanter Käse tut´s auch.
Und jetzt viel Erfolg beim Erzielen des „real American taste“ : )
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