Thai-Curry mit Hähnchen, Blumenkohl und Kartoffeln

Thai-Curry

Ein Thai-Curry ist für mich Seelenfutter und Sattmacher zugleich. Ich liebe die Schärfe, die Kokosmilch und die Vielfalt dieses Gerichts. Eine schöne Abwechslung zum Grillen, wenn das Wetter wenig einladend ist und wir es uns in der Küche gemütlich machen. Heute gibt es ein Rezept mit fertiger Currypaste aus dem Asia-Laden sowie eine Anleitung zum Selbermachen.

Zutaten:

  • 2 EL rote Currypaste
  • Blumenkohl
  • Champignons
  • Kartoffeln
  • 350 g Hähnchenfleisch
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • Chiliflocken
  • 2 Kaffir-Limettenblätter
  • etwas Öl zum Anbraten
  • Dazu: Reis

Zubereitung:

Genaue Mengenangaben kann ich euch hier keine machen. Ich geh immer frei-Schnauze vor und gebe in den Topf, was gerade da ist. In diesem Fall hatte ich zum Beispiel noch blanchierten Blumenkohl sowie Bohnen im Tiefkühlschrank. Die Kartoffeln hab ich vorgekocht und in mundgerechte Stücke geschnitten.

Und so gehe ich vor:

Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch von allen Seiten kurz anbraten. Dann herausnehmen und im Topf einen kleineren Teil der Kokosmilch ein paar Minuten köcheln. Anschließend Currypaste mit Kokosmilch und Chiliflocken gründlich verrühren. Ist euer Gemüse noch roh, müsst ihr es jetzt in der Kokosmilch köcheln oder ihr bereitet es vor.

Thai-Curry kochen und servieren

Gebratenes Fleisch in den Topf geben und alles kurz einköcheln lassen. Den Rest Kokosmilch, Gemüse, halbierte Pilze und Kaffir-Limettenblätter dazugeben und jetzt hoch erhitzen, bis alles gar ist. Fertig! Während das Thai-Curry köchelt, bereitet ihr den Reis als Beilage zu.

Den fertigen Reis pack ich in eine Müslischüssel, drücke ihn leicht fest und stürze die Schüssel vorsichtig kopfüber auf einen Teller: Einfach den Teller über die Schüssel legen, das Ganze gleichzeitig schnell umdrehen und die Schüssel abnehmen, fertig. So lässt sich der Reis dekorativ servieren.

Currypaste kaufen oder zubereiten

Ist die Currypaste vorbereitet beziehungsweise habt ihr sie eingekauft, geht die Zubereitung von Thai-Curry super easy. Ansonsten braucht es deutlich länger Zeit, weil für die Paste viele Zutaten zerkleinert und gemörsert werden müssen. Echte Thai-Food-Kenner wissen natürlich, dass sich der Aufwand lohnt!

Für alle, die es einmal ausprobieren möchten, habe ich ein Video zum Selbermachen einer grünen Currypaste recherchiert. Die Köchin sorgt mit ihren sympathischen Sprachkenntnissen für gute Laune und zeigt verständlich, wie aus Knoblauch, Korianderwurzeln, Zitronengras, Garnelenpaste und vielen weiteren Zutaten eine Paste wird:

Übrigens: Ich verzichte auf Zucker

In vielen Rezepten findet ihr Fischsauce. Mir persönlich schmeckt das nicht, zumindest nicht, wenn ich das Curry selbst zubereite. Wurde deshalb von meiner Zutatenliste gestrichen : ) Gleiches gilt für Zucker. Auch darauf verzichte ich gern.

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