
Nach dem dritten Teil aus meinem kleinen Steak Cut Guide zum Flat Iron Steak geht es heute weiter mit dem Porterhouse-Steak. Ein mächtiges Stück Fleisch mit reichlich Geschmack. Informatives dazu und Tipps für die richtige Zubereitung hier für euch arrangiert.
Porterhouse-Steak – ein 2-in-1-Cut
Das sogenannte Porterhouse-Steak soll seinen Namen Gasthäusern in Amerika und dem Vereinigten Königreich verdanken, die Porter-Bier und dazu Steaks serviert haben. Wie ich im Beitrag über die Teilstücke beim Rindfleisch erklärt habe, besteht das Porterhouse-Steak aus Filet sowie Knochen und wird aus dem Bereich zwischen Rücken und Stotzen (Keule) der Rinder geschnitten. Es vereint dabei jedoch zwei Muskeln der Tiere: Filet und Roastbeef – der Knochen trennt diese voneinander.
- Klassische Porterhouse-Cuts starten ab etwa fünf, sechs Zentimeter Dicke.
- Auch in der Gewichtsklasse machen die Steaks auf sich aufmerksam und übertrumpfen das T-Bone-Steak: Bis zu 1.000 Gramm kann der große Bruder wiegen.
- 30 Euro solltet ihr für ein gutes Porterhouse-Steak kalkulieren.
Porterhouse-Steaks zubereiten
Stärke, Größe, Gewicht und natürlich auch der Preis machen eine korrekte Zubereitung umso wichtiger. Im Video wird das Porterhouse-Steak veranschaulicht und auf einem Gasgrill sorgsam zubereitet:
Weitere Tipps rund um Fleisch am Knochen könnt ihr in diesem kleinen Ratgeber nachlesen.
Steak Cut Guide Teil 1: Informatives zum Spider Steak (Fledermaus Steak)
Steak Cut Guide Teil 2: Informatives zum Skirt Steak (Saumfleisch)
Steak Cut Guide Teil 3: Informatives zum Flat Iron Steak
Das perfekte Männersteak: Wissenswertes zum Tomahawk Steak
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