Steak Cut Guide Teil 3: Informatives zum Flat Iron Steak

Grillfleisch-salzen

In Teil 1 und 2 habe ich bereits über Spider Steaks und Skirt Steaks berichtet. Im dritten und vorerst letzten Teil des Steak Cut Guides geht es um das Flat Iron Steak. Ein Stück Fleisch, das mit seiner Zartheit begeistert.

Was ist ein Flat Iron Steak?

Der Flat Iron Steakcut stammt aus dem oberen Bereich der Schulter von Rindern und ist erst seit dem Jahr 2000 bekannt. Die innenliegende Sehne wird entfernt. Da es mit seiner Form teilweise an alte Bügeleisen erinnert, wird es im Amerikanischen als Flat Iron (zu Deutsch Glätteisen, Flacheisen bzw. Bügeleisen) betitelt. Wollt ihr es hingegen in Großbritannien bestellen oder kaufen, habt ihr mit der Bezeichnung Butlers Steak bessere Chancen den korrekten Cut zu erhalten. In Australien und Neuseeland heißt es Oyster Blade Steak.

Dank intensiver Marmorierung bleibt das Steak beim Grillen und Braten sehr saftig. Absolute Genusserlebnisse beschert der Cut aber aufgrund seiner hohen Zartheit und dem aromatischen Geschmack.

Tipps zur Zubereitung

Beim Grillen eines Flat Iron Steaks gilt: Weniger ist mehr. Ihr könnt es vor dem Essen mit grobem Meersalz und etwas Pfeffer würzen. Auch ein paar Tropfen Öl schaden nicht. Da das Fleisch verhältnismäßig dünn ist, genügt eine kurze Grillzeit. Die Niedrigtemperatur-Methode ist eine Option, aber kein muss. Danach in Scheiben tranchieren und genießen!

Deutscher Grillmeister 2015 (Profis) Peter Zeitler (Grillcatering Schweinfurt) zeigt, wie lang und bei welcher Hitze er ein Flat Iron Steak grillt:

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