Meeresfrüchte grillen – Tipps von Vorbereitung bis Grillmethode

Meeresfruechte

Meeresfrüchte vom Grill schmecken fantastisch. Das zarte Raucharoma verleiht Garnelen, Muscheln und Co. einen unwiderstehlichen Geschmack. Worauf beim Grillen zu achten ist, heute im Blogbeitrag.

Meeresfrüchte waschen und marinieren

Immer sorgfältig unter fließendem Wasser spülen und gut abtupfen! Marinaden sind kein Muss. Wer marinieren will, sollte das drei Stunden vor dem Grillen tun und das Seafood anschließend in den Kühlschrank stellen. 30 Minuten vor der Zubereitung auf Zimmertemperatur bringen.

Schalentiere bleiben angezogen!

Die Schale von Hummer, Langusten und Garnelen keinesfalls vor dem Grillen entfernen! Sie schützt das Fleisch. Es bleibt saftiger und schmeckt besser.

Ölen und sicher platzieren!

Kleine Garnelen, Muscheln und Ähnliches sind auf dem Grillrost nicht gut aufgehoben. Sie fallen schnell durch die Zwischenräume. Besser sind Grillkörbe. Damit die Unterwasserbewohner nicht festkleben, ist das gründliche Einölen von Rost beziehungsweise Grillkorb ratsam.

Hitze

Meeresfrüchte sind aufgrund ihrer Größe empfindliches Grillgut. Direkte Hitze auf voller Power ist keine gute Idee. Damit das feine Fleisch nicht austrocknet, solltet ihr den Abstand zwischen Grillgut und Hitzequelle vergrößern sowie mittlere Temperatur wählen. Ob ihr die direkte oder indirekte Methode bevorzugt, bleibt euch überlassen. Beides ist ok, aber ihr müsst die Grillzeit im Auge behalten. Kleine Tiere sind oft in unter drei Minuten fertig. Größere Tiere brauchen maximal zehn Minuten. Lieber etwas kürzer grillen!

Als Inspiration dient das Rezept von Grillhersteller Otto Wilde Grillers für Jakobsmuscheln als Vorspeise!

Einmal wenden bitte!

Und das reicht dann aber auch. Wer Meeresfrüchte ständig dreht, darf sich nicht wundern, wenn sie zerfallen.

Demnächst gibt´s weitere Informationen zu Hummer, Garnelen und Langusten!

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