Cocktails selber machen: Die Hausbar

Hausbar

Sommerzeit ist Cocktail-Zeit und viele von euch werden sicherlich wieder nach passenden Rezepten Ausschau halten. Doch was braucht man eigentlich alles für eine gut ausgestattete Hausbar? Ich zeige euch, was keinesfalls fehlen darf.

Spirituosen und mehr

Wer ein gutes Endprodukt erwartet, darf an den Rohstoffen nicht sparen. Die Spirituosen für gute Cocktails müssen daher hochwertig und sorgfältig ausgewählt sein. Billiger Rum, Gin, Whisky und Co. schmecken oft einfach nicht, was euch den Spaß an der Sache verdirbt. Konzentriert euch lieber auf zwei bis drei Cocktails und kauft dafür das Beste ein. Clever ist es Rezepte auszuwählen, die mit der gleichen Spirituose hergestellt werden können. Es gibt die tollsten Varianten. Schaut euch dazu online und in Rezeptbüchern um.

Zu den Basics zählen:

  • Wodka
  • Scotch
  • Gin
  • Campari
  • hochprozentiger Rum (am besten weiß und braun)
  • Cognac
  • Bourbon
  • Sekt
  • Cointreau

Ergänzend dazu sollten Sirups, Tonic Water, Soda, Zitronenlimo, Mineralwasser und Cola griffbereit sein.

Das Zubehör für die Hausbar

Für Einsteiger werden einfache Shaker, bestehend aus drei Elementen verkauft. Sie sind gut für den Start in die Cocktail-Welt. Becher, Sieb und Aufsatz gehören dazu. Profis verwenden gerne den Boston-Shaker. Er besteht aus einem Mix-Glas und einem Mix-Becher, wobei der Becher etwas größer ist als das Glas. Mit einem Messbecher lassen sich Zutaten exakt abmessen.

Hinzu kommen ein Schneidebrett, ein scharfes Messer zum Zerkleinern von Früchten und ein Barlöffel. Mit einem Stößel könnt ihr Früchte, Minze und andere Zutaten im Glas zerstoßen. Solltet ihr keinen industriellen Saft nehmen wollen, wäre eine Saftpresse ratsam. Die spart Zeit und erleichtert die Arbeit.

Bei Martini dürfen die natürlich die Oliven, aufgespießt auf Cocktailspießen nicht fehlen. Achtet auch bei den Oliven auf Qualität. Manche sind minderwertig und können geschmacklich den gesamten Cocktail verderben. Auch der Trinkhalm (Strohhalm) ist bei vielen Cocktails unverzichtbar. Greift zu stabilen Modellen, eure Gäste danken es euch!

Die Gläser

Ein schicker Cocktail wirkt gleich noch stilvoller, wenn er im richtigen Glas serviert wird. Hier einige Beispiele zur Orientierung:

  • hohe Longdrinkgläser: für Gin Tonic und Cuba Libre (geht auch für Mojito)
  • Whiskeytumbler: für Sour
  • Martinigläser: Margarita und Daiquiri

Damit die Cocktails keine unschönen Ränder auf Tischen und Bars hinterlassen, solltet ihr dekorative Servietten zurechtlegen. Besonders passend sind die Kleinen.

Eis

Bei Eiswürfeln ist die Temperatur entscheidend. Mindestens -20°C müssen es schon sein. Alternativ kann Crushed Eis eingesetzt werden. Es wird im Handel leider oft sehr teuer verkauft. Wer besonders häufig Cocktails mixt, kann sich eine Eismaschine beziehungsweise einen Crusher zulegen. Das lohnt sich aber erst, wenn die Hausbar regelmäßig geöffnet hat : )

Früchte und Zucker

Frische Zitronen und Limetten sind ein Muss für jede Hausbar, da sie in zahlreichen Cocktails vertreten sind. Ganz wichtig: Greift zu Bio-Früchten da sie keine Spritzmittel enthalten. Auch Orangen, Melonen, Ananas und viele andere Früchte sind bei Cocktails beliebt. Kommen Sie nicht im Rezept vor, könnt ihr sie zum Dekorieren einsetzen. Ebenfalls wichtig ist guter Rohrzucker, der sich zum Beispiel im Caipirinha gut macht. Minze gehört ebenfalls zum Standard-Equipment!

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